| | Das Kontraxiom Sicherheit, Freiheit und Macht
 Wie erreiche ich (fast) jedes gesteckte Ziel? Viele von uns haben Wünsche und Ziele, wobei ich 
unterstelle, dass dem Leser der Unterschied zwischen Wunsch und Ziel klar ist. 
Auch Du hast Wünsche, die Du aus irgendeinem Grund nicht zu Zielen lassen 
werden willst. Die beiden Hauptargumente: Mangel an Zeit, bzw. Mangel an Geld 
kann man auf recht einfache Art und Weise entkräften. 
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 Wenn die Zeit fehlt, muss man 
           sich die Zeit nehmen! Wenn das Geld fehlt, muss man 
           sich das Geld nehmen! Das gelingt, indem man seine Prioritäten 
           "leicht" umstrukturiert: 1. Das Ziel 2. Alle andere Risiko ist der Verzicht auf Sicherheit! Sicherheit nehmen, heißt Freiheit geben! Diese beiden Leitsätze sollten grundsätzlich 
           durchdacht werden, wobei noch anzumerken ist, dass mit der Umkehrung 
           des 2. Leitsatzes (Sicherheit geben heißt Freiheit nehmen) 
           ein manipulatives Moment, sowohl in der großen Politik, in der 
           Personalführung eines Unternehmens, als auch im kollegialen Gespräch 
           gegeben ist. Wenn Dich also das Risiko abschreckt, 
           solltest Du ergründen, warum das der Fall ist! - Sicherlich in 
           erster Linie dadurch, dass Du die einmal ausgebaute Sicherheit nicht 
           verlieren möchtest. Doch woher stammt diese Sicherheit? Hast Du Dir 
           diese Sicherheit wirklich aus eigenem Streben, eigener Initiative mit 
           eigenem Wollen aufgebaut oder bist Du zu dieser Sicherheit mehr oder 
           weniger getrieben (geleitet) worden? - Sicherheit Wir alle genießen zur Zeit ein äußerstes 
           Maß an Sicherheit. Jeder versucht sich gegen alle möglichen Störeinflüsse, 
           die diese Sicherheit beeinträchtigen würden, auf die bestmögliche 
           Art abzuschirmen. Doch: Wie sicher ist diese Sicherheit? Die Antwort auf diese Frage findest Du 
           schnell. Du brauchst lediglich herauszufinden, woher diese Sicherheit 
           kommt. Es mag sein, dass Du zu dem Schluss kommst, Deine Sicherheit wäre 
           Dein eigener Wunsch gewesen oder ähnliches. Ich meine: Sicherheit wird immer gegeben, und 
           zwar von den Leuten, die die Macht in den Händen halten und 
           weiterhin in den Händen halten wollen. Macht Macht hat zwar der Schöpfer, man sollte 
           sich jedoch nie anmaßen, diese Macht durch "Unterdrückung" 
           (mehr oder weniger sanft) zu erreichen. Das könnte der Ausspruch 
           eines Menschen sein, der als Arbeiter geboren ist und als Arbeiter 
           sterben wird. Macht ist das wichtigste Instrument, um an das Geld (und nicht nur das Geld) 
           anderer Leute zu kommen. Wer es schafft, bei einer 
           "Ausbeutung" die Macht unsichtbar wirken zu lassen, gilt in 
           unserer Gesellschaft als positiv bzw. als beNEIDenswert. Geld ist Macht (Geld 
           regiert die Welt, etc.) Solche Sprüche heizen die Gemüter der 
           Masse an und sorgen für Umsätze in Spielbanken, auf 
           Pferderennbahnen, auf dem Aktienmarkt und beim Lotto, Toto. Für "clevere" Leute, die 
           versuchen, diese Macht (oder dieses Geld) durch Eigeninitiative 
           (sprich: Verbrechen, eigenes Unternehmen etc.) zu erreichen, haben 
           die Mächtigen dieser Welt genügend abschreckende Beispiele bereit, 
           die den "Gedanken"-Versuch im Keim ersticken lassen. Zumeist kommt es gar nicht erst zu einem 
           echten Versuch, sondern lebt als stille, in sich gekehrte Träumerei 
           oder Hoffnung bis zum Ableben Wer nicht riskiert, gewinnt auch nichts... Dieser Satz wird nach einer objektiven 
           Betrachtung unserer Gesellschaft (der Masse) wohl immer falsch 
           ausgelegt. Kleine Summen werden wohl gerne eingesetzt (riskiert???). 
           Da wird dieses Sprichwort dann verwendet und akzeptiert. Doch sobald 
           es um die richtigen Beträge geht, denkt der kleine Mann wohl eher 
           umgekehrt (und objektiv, logisch falsch!!!): Wer 
           nichts riskiert, verliert auch nichts... Ein stinknormaler Mensch will also nichts 
           verlieren. Der Grund für diese Einstellung liegt lediglich in der Bewertung 
           zweier Primärbedürfnisse des Menschen: 1. Ich will gewinnen - Gewinnsucht 2. Ich will nichts verlieren - Sicherheitsstreben Wenn man sich diese beiden Begriffe 
           (Gewinnsucht, Sicherheitsstreben) näher ansieht, fällt auf, dass 
           bei einem Begriff der Sinn zum Negativen gekehrt wird (Sucht) bei dem 
           anderen zum Positiven (Streben) Wie anders würde doch Deine Bewertung 
           verlaufen, wenn diese Worte von Anbeginn an: Gewinnstreben und 
           Sicherheitssucht benannt worden wären. Die Sicherheitssucht Wie ein Rauschgiftsüchtiger, so kommt auch 
           ein Sicherheitssüchtiger nicht mehr (oder sehr schwer) aus seinem 
           "Rausch" heraus.   
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