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Auf dem Weg zur Weltformel...
Das Kontraxiom

Das Kontraxiom
Fünf Dimensionen

Zurück zur Beschreibung der Armbanduhr. Wir sehen, dass wir die Uhr doch ziemlich exakt mit Länge, Breite, Höhe und Zeit, also mit 4 Dimensionen beschreiben können.

Jeden Moment können wir unter Angabe eines Zeitpunktes bestimmen und durch eine genügend große Anzahl von Momenten ergibt sich dann doch ein ziemlich plastisches 4-dimensionales Gebilde, welches über alle Eigenschaften der Armbanduhr Auskunft gibt.

Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Würde nämlich irgendjemand eine Eigenschaft finden, die mit diesen 4 Dimensionen nicht zu beschreiben ist, folgt wieder automatisch - übrigens ganz streng nach den mathematischen Gesetzen - , dass der Raum, in dem wir leben, mindestens 5-dimensional ist. Auf der Suche nach der nicht zu beschreibenden Eigenschaft findet man ziemlich schnell die Masse oder deren Äquivalent, die Energie. Wie sieht's also aus mit dem Gewicht der Uhr, mit der Spannkraft der Feder, mit der Leuchtkraft der Zeiger oder bei einer elektronischen Uhr mit der Ladekapazität der Batterien?

Ich muss natürlich zugeben, dass auch meine Vorstellungskraft nicht ausreicht, ein plastisches Modell des 5-dimensionalen Raumes zu konstruieren, dass jedem Leser auf Anhieb zugänglich wird.

Dennoch reichen meine Kenntnisse aus, Aussagen über diesen Raum zu machen: "In einem 5-dimensionalen Raum existieren unendlich viele Zeitabläufe (4-dimensionale Räume) parallel nebeneinander."

Es existieren - im wahrsten Sinne des Wortes - unendlich viele Vergangenheiten, unendlich viele Zukünfte - diese Worte haben im normalen Sprachgebrauch keinen Plural - und unendlich viele Gegenwarten.

Einen Ansatzpunkt, auch die 5. Dimension in Metern auszudrücken, sehe ich darin, dass sich Energie und Materie höchstwahrscheinlich in Frequenzen umrechnen lässt, und somit eine Angabe der Wellenlänge ausreicht, das letzte Mosaiksteinchen zu einem Ganzen zu vereinigen.

Die Vorstellung einer Existenz vieler verschiedener Zukunftsmöglichkeiten lässt mich aufatmen, denn augenscheinlich habe ich, wie jeder andere Mensch auch, die Möglichkeit einen Weg zu wählen, den er durchlaufen will. Ob diese Wahl durch den Willen, durch intuitive Entscheidungen oder durch den Glauben gesteuert wird, möchte ich an dieser Stelle noch nicht diskutieren.

Klar ist nur, dass diese Fähigkeit nicht stark ausgeprägt ist, nur in Grenzen möglich, und durch Bewusstsein und Verstand (Wissen = Kollektives Glauben) stark eingeschränkt ist. Andernfalls müssten die Lotteriegesellschaften schon nach einer Ausspielung ihre Annahmestellen schließen.

Interessante Aspekte ergeben sich für das Leben nach dem Tod oder besser ausgedrückt für das Leben VOR dem Tod!

Während im 4-dimensionalen Raum lediglich ein Erleben des Erfahrenen möglich wäre, erschließen sich nun ungeahnte Erlebnisse und Erlebnisweisen. Von der Unsterblichkeit der Seele ausgehend und vom Ballast eines physischen Körpers mit seinen beschränkten Sinnesapparat befreit, könnte ein Mensch, obwohl das Individuum in der 3-dimensionalen Form, wie es uns heute erscheint, nicht mehr existiert, wahrscheinlich sein eigenes Paradies konstruieren, in ihm leben, um dann später - dieses Wort ist natürlich nicht zeitlich gemeint, es existiert kein passendes Wort! - sich seinen wirklichen Aufgaben zu widmen.

Der Sinn des Lebens, nach dem ein 3-dimensional-verhaftetes Wesen vergeblich sucht, ist einige wenige Stufen näher gerückt.

Die Vorstellung über die Dynamik in diesem 5-dimensionalen Gebilde ist für mich sehr transparent und macht viele Probleme, Konflikte und Schwierigkeiten im alltäglichen Leben belanglos.

Ich glaube auch, dass sehr viele Wege zu diesem Erkenntnisstand führen und nicht der mühsame, pseudo-wissenschaftliche-mathematisch-logische Weg, der auf ein Axiom aufbaut, besonders einfach ist. Schwierig wird es dann, wenn ein Mensch meditativ gewonnene Erkenntnisse dieser Art anderen vermitteln möchte. Die Unzulänglichkeit unserer Sprache und das Festhalten am erworbenen Wissen haben meiner Meinung nach schon viele Male verhindert, dass objektiv richtiges Wissen in Richtung Letztwirklichkeit einer breiten Masse zugänglich dargestellt werden konnte.

Auch in der heutigen Zeit umgeben sich die Menschen wie eh und je mit Statussymbolen, streben nach Macht, führen Kriege, sammeln Reichtümer und lieben sich selbst mehr als den Nächsten. Ist Jesus umsonst gestorben? Gestorben? Dieses Wort möchte ich am liebsten aus meinen Sprachschatz streichen. Jesus lebt, wie auch jeder andere Verstorbene, der dies geglaubt (gewusst) hat. Das ist jedenfalls meine persönliche Schlussfolgerung aus dem vorher Gesagten.

Ich erwarte nicht, dass jeder Leser euphorisch meinen Ausführungen folgt und seinen Wissensrucksack abwirft. Vielmehr möchte ich mit meinen Aussagen DICH anregen, zum Überlegen, zum Revidieren, zum Staunen, zum Erleben einer Welt, die in Ansätzen irgendwie anders geworden ist. Abhalten möchte ich DICH vom Dahinvegetieren, vom sinnlosen Treiben, vom Warten auf den Tod, der dich todsicher trifft, vom passiven-über-sich-Ergehenlassen, vom Manipuliert werden gegenüber Deinen "Gegnern", die erst zu solchen gemacht werden müssen, vom Töten Deines "Feindes", von der Intoleranz und Missachtung Deiner Mitmenschen. Der Kulturverfall ist von jedem wahrnehmbar. Das Verstecken von Gefühlen ist eine erlernbare Angelegenheit, wie auch die Heuchelei. Loyalität ist nicht immer richtig. Solidarität auch nicht in jedem Fall. Das Streben nach Macht, wie auch das Anhäufen von Reichtümern endet mit dem physischen Tod. Ein Soldat, der in einem fremden Land mordet, ist nicht unschuldig, auch wenn er auf Befehl handelt. Ein Arzt, der gesunde Menschen gesund hält, ist mehr wert, als einer der Kranke von ihren Symptomen befreit. Der Außendienstmitarbeiter mit den höchsten Umsätzen ist nicht der beste Mitarbeiter. Jemand, der gegen die 10-Sunden-(Arbeits)Woche argumentiert, hat nicht die Allgemeinheit hinter sich. Ein Pessimist wird auch vieles Schlechtes erleben.

Triviale, bedeutungslose Sätze, Allgemeinwissen oder gar diskriminieren der menschlichen Rassen. Liegt alles nicht in meiner Absicht. Eigentlich wollte ich nur DIR einen Spiegel vors Gesicht halten, denn es ist schwierig, eine Meinungsänderung zuerst bei den ANDEREN durchzusetzen, bevor man sie selbst vollzieht. Die Mittel zur Suggestion sind beschränkt und nur unvollkommen wirksam. 

Falls Du Dich im Spiegel erkannt hast, OK, ansonsten hake diese geistigen Auswürfe einfach ab, streiche sie im Geiste.